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Popcornfilme

Kritik von Popcornfilme

Gesehen: April, 2016

[...] Die Erste-Person-Perspektive ist man eher von Computerspielen gewohnt, doch jetzt hat der Zuschauer keine Kontrolle über den Helden. Die Idee ist zwar nicht unbedingt neu, aber bisher doch eher selten umgesetzt. Der Videospiel-Charakter wird dafür ohne Unterbrechung bis zum Ende durchgezogen. Dadurch ist man mit Henry mittendrin im Gemetzel, inklusive Blutspritzer auf der Kamera. Doch bei der durch Crowd-Funding finanzierten Produktion liegt der Fokus klar auf dieser einzigen Besonderheit der Kameraführung. Die Story und die Charaktere sind dafür sehr einfach gehalten. Rohe Gewalt, Waffen und verschiedene Kriegsschauplätze, wie in einem richtigen Ego-Shooter-Spiel, gibt es dafür genügend. Es gibt Parallelen zu Computerspielen, wo es auch weniger auf die Geschichte ankommt, sondern mehr einzig um die Handlung des Akteurs selbst.

Wir fanden diese Filmidee an sich sehr interessant, nur sind das heftige Gewackel und die schnellen Kamerabewegungen auf Dauer sehr ermüdend. Bei uns war es hart an der Grenze, viele Besucher verließen den Saal sogar, wohl aus diesem Grund.

Vereinzelt nette Musikeinblenungen (die allerdings auch schon aus dem Trailer bekannt sind) und authentische Kulissen im russischen Moskau. Doch eben nichts, worauf man als Zuschauer bei diesem Film achten wird. Man sollte vorher genau wissen, worauf man sich hier einlässt. [...]

Das Fazit und weitere Kritiken gibt es unter: https://popcornfilme.com/2016/04/12/hardcore/

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