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Popcornfilme

Kritik von Popcornfilme

Gesehen: August, 2016

[...] Comic-Verfilmungen haben es wahrlich nicht leicht: Entweder sie müssen die treuen und äußert fachliche Fanbase überzeugen, und/oder eben die absoluten thematischen Laien unterhalten. Entweder man bleibt der Vorlage treu, riskiert aber, dass so mancher Rookie Teile nicht versteht, oder man bricht den Inhalt herunter und könnte so Unstimmigkeiten bei den Profis verursachen. Auch Suicide Squad versucht sich an dieser Gratwanderung. Wir als Zuschauer, die sich eher in die „DC-Laien“-Schublade einordnen lassen könnten, fühlten uns gut unterhalten und vermissten von den Charakteren wenig. Klar ist aber auch, dass nicht alle sechs Gangster plus der wichtigen Regierungsverantwortlichen in einem Film ausreichend und tiefgründig vorgestellt werden konnten. Aber man hat sich Mühe gegeben, das Ganze in den ersten Minuten zumindest grafisch aufzuarbeiten.

Es folgt ein recht kurzweiliger und rasanter Actionfilm in einer apokalyptischen Stadt.  Doch dabei bleibt es im Laufe des Films dann auch. Die sehr verschiedenen Charaktere haben kaum eine Chance ihren eigenen Charme einzubringen. Von den eigentlichen Bösewichten merkt man eigentlich nicht wirklich etwas. Vor allem der knallharte Killer Deadshot macht einen sehr sympathischen Eindruck, wenn er seiner Tochter nachtrauert, die er nicht sehen kann. Irgendwie unpassend für einen Bad Guy. Unpassend sind auch einige Witze in den Dialogen, die teilweise sehr gestellt daher kamen, als ob diese Szene jetzt auf Kommando lustig sein müsste, an Deadpool beispielsweise kommt der Humor nicht dran. Auch die Effekte sind „nur“ Mittelmaß und nichts besonderes. Der Ansatz ist gelungen, die Figuren machen Lust auf mehr. Aber dann muss auch wirklich mehr drin sein. [...]

Das Fazit und mehr Kritiken unter: www.popcornfilme.de

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