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SirLunchalot

Kritik von SirLunchalot

Gesehen: Oktober, 2014

Düster und grau, schmutzig und hinterhältig, dass ist die Stadt Gotham. Aber es gibt jemanden der über diese Stadt wacht, und das ist Batman!

Nur leider ist dieser noch ein Kind und muss dazu noch den Verlust seiner Eltern verkraften.

Gotham ist also eine Batman-Serie ohne Batman, zumindest wird Bruce Wayne vorzeitig nicht als Batman in der Serie auftreten.

Dafür aber seine Erzfeinde, ganz vorne weg, der „Pinguin“. Um den sich ein Großteil der Handlung dreht und für mich die spannendste der ganzen Serie ist. James Gordon und Harvey Bullock lösen Woche für Woche neue Fälle und hin und wieder bekommt der Batman-Fanboy Anspielungen zu späteren Ereignissen hingeworfen, wie Venom oder Arkham Asylum. Auch bekannte Charaktere wie die junge „Poison Ivy“ oder den noch bei der Polizei arbeitenden „Riddler“ gibt es zu sehen.

Das man die Hintergrundgeschichten der heranwachsenden Superschurken nun erfährt, ist eine interessante herangehensweise und bietet viele Möglichkeiten der Umsetzung.

Dennoch muss ich sagen, jedes mal wenn ich mir eine Folge anschaue, wünsche ich mir dass Batman auftaucht und den Jungs so richtig den Hintern versohlt.

Da die Serie, meiner Ansicht nach, vorerst nicht solche extremen Zeitsprünge machen wird, muss ich mich vorerst mit dem „Pinguin“ begnügen, dessen Storyline toll geschrieben und der einzige Grund, bislang ist, die Serie weiterhin anzusehen.

Für Hartgesottene Batman-Fans, die jede kleinste Anspielung verstehen und sich darüber freuen, ist die Serie ein muss.

Für casual Batman konsumierer, die ihr wissen nur aus den Filme ziehen, könnte es schnell langweilig werden.

Wenn die Geschehnisse und der Handlungsbogen der Charaktere bis zum Ende der Staffel so bleiben, ist für mich leider Schluss.

Vielleicht schalte ich dann wieder ein, wenn die Batman-Serie ihren Batman bekommt.

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