Patrick Zweig (Josh O´Connor) und Art Donaldson (Mike Faist) waren Kindheitsfreunde. Beide treffen sich nach Jahren wieder bei einem Challenger Turnier. Art ist Tennisprofi geworden, durch die Hilfe seiner Frau Tashi Duncan (Zendaya) und Patrick wollte es zwar mehr, wurde jedoch kein Profi. Im Finale treffen sie aufeinander. Doch neben der einstigen Freundschaft verbindet beide die Liebe zu Tashi. Wer wird gewinn und können sie sich versöhnen?
Wie das Tennisspiel gefilmt wurde, ist überragend. Man steigt aus der Perspektive des Spielers oder sogar des Balles. Das Tennisspiel ist, allerdings nicht der Hauptfokus des Films. Die Beziehung zwischen den drei ist hier der Fokus. Zendaya zeigt hier ihre bis jetzt beste Performance. Eine Oscar-Nominierung wäre verdient. Meiner Meinung nach ist das Jahr 2024 nur Demi Moore besser gewesen. Die beiden Männer haben eine innige Freundschaft, an einigen Stellen wird eine mögliche Homosexualität zwischen den beiden Freunden angedeutet. Der Film macht es schwierig, sich zu entscheiden, wen man die Daumen drückt. Eigentlich sollte man dem Underdog anfeuern. Bei diesem Duell ist, es auch schwierig den Underdog herauszufinden. Da Patrick noch nie gegen Art verloren hat, aber Art ist der Profi und Patrick nur der Amateur.
Challengers ist ein gutes Beziehungsdrama und auch ein guter Sportfilm. Der Fokus und gut gewählt worden. Und man hat die Charaktere gut kennengelernt und man kann alle Entscheidungen nachvollziehen.
9/10