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Smooli

Kritik von Smooli

Gesehen: September, 2015

[...] Von Beginn an bedient sich der Regisseur Cédric Jimenez deutlich bei großen Vorbildern. Die großen 90er-Gangsterfilme von Martin Scorsese („Goodfellas“, „Casino“) werden hier angekündigt, angepeilt, zitiert, aber nie erreicht. Und da findet sich auch das größte Problem von „The Connection“ (wie der internationale Titel des Films lautet). Denn obwohl das alles tadellos inszeniert und gespielt ist, erreicht der Film nie wirklich etwas Neues. Die atemlose Hetzjagd des Prota- und Antagonisten zeigt zwar in seinen stillen Momenten wahre Stärke, wenn die Männer der beiden Seiten erkennen, dass ihre Handlungen Folgen haben werden, beweist aber erst in den letzten zehn Minuten wahren Mut. [...] Regisseur Cédric Jimenez schafft aber einen knallharten und erbarmungslosen Film, der auf den letzten Metern noch ordentlich an Brisanz und Intensität gewinnt und zwischendrin immer wieder in ruhigen Momenten zu einer Reflexion über Gewalt, Gerechtigkeit und Kollateralschäden wird. Dann, wenn die beiden Männer merken, wie einsam, leer und verlustreich ihr Leben eigentlich ist. Am passendsten fasst das da noch ein Lied am Ende des Filmes zusammen: „What good is love that no one shares?“ Ganze Kritik: http://diedreimuscheln.blogspot.de/2015/09/review-der-unbestechliche-morderisches.html

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