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Smooli

Kritik von Smooli

Gesehen: September, 2015

[...] Die titelgebenden Rücksendungen beziehen sich auf die Briefe, die Miranda später an ihren Vergewaltiger schickt (Kevin heißt er). Sie möchte mit ihm in Kontakt treten und das schafft sie auch, als er sich bereit erklärt, sie als Besucher im Gefängnis zu empfangen. Die Kontaktaufnahme führt zu den Gesprächen der beiden. Diese Gespräche sind gewissermaßen das Kernstück des Films und so unfassbar fad und lächerlich auf Soap-Opera-Niveau, die langweiliger und egaler nicht sein könnte. Das ist erst schmalzig, wird dann aber komplett hirnverbrannt und realitätsfern, wenn das Gespräch eine Richtung einschlägt, die Mirandas Gedanken derart gefährlich relativierend sein lässt, dass man wütend werden kann. Man muss ja nicht nachtragend sein, so unfreundlich ist der Vergewaltiger auch wieder nicht. Ein Schlag ins Gesicht für jedes Wesen mit Verstand. Und das während der Film sich nicht nur für voll nimmt, sondern sich auch noch als ernsthaften Beitrag der Thematik und des Dramas an sich ansieht. Da kommt man schon dazu, all die verblödeten Dialoge und Szenen und die profillose Regie zu vergessen, weil der Inhalt so verachtend und ausbeutend vermittelt wird. [...] Kurios und (ungewollt) meta: Miranda kann das Aufsteigen der Karriereleiter vergessen, vor allem nach ihren Taten am Ende. Ebenso wie Rosamund Pike. Ganze Kritik: http://diedreimuscheln.blogspot.de/2015/09/review-return-to-sender-rosamund-pike.html

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