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Souli

Kritik von Souli

Gesehen: November, 2013

Unerträgliches Bauerntheater made in Germany. Ein proletarisches Fusselhirn aller erster Güte (Grottenschlecht: Elyas M'Barek) und eine an ihren pädagogischen Ethos gebundene Heulboje auf Liebesentzug (Nicht ganz so grottenschlecht: Karoline Herfurth), schweißen eine Klasse asozialer Arschlochkinder zusammen und erkennen dabei, was wirklich zählt im Leben. Ach was? Als würden 2 grenzdebile Filme der Marke 'Schweighöfer' alljährlich nicht schon genug menschliche Verlogenheit in die Kinos spülen, nein, Bora Dagtekin muss zwanghaft die Welle reiten, behauptet dabei aber auch noch eine anarchische Attitüde in seinem Humor zu besitzen und verdient sich damit natürlich eine goldene Nase. Aber es lohnt sich gar nicht ausschweifend über „Fack ju Göhte“ zu diskutieren - auch wenn der Film die Nerven aufs Extremste malträtiert und man nach einem Ablassventil fleht - denn wenn die Beteiligten schon meinen, ihre angebliche Subversion in Wörtern wie „FICKEN“, „HURE“ und „FOTZE“ finden zu können, wird doch relativ deutlich, in welch uuuuunfassbar unterhaltsamen Gefilden wir uns mal wieder bewegen dürfen. Tja, und damit sind wir unserem Ruf in der Filmlandschaft mal wieder mehr als gerecht geworden.

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