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Souli

Kritik von Souli

Gesehen: Januar, 2015

Selige Zeiten: Luc Besson steht drauf und das Endprodukt ist keine Vollkatastrophe. Nee, „Kiss of the Dragon“ kann man gut weggucken. Jet Li zeigt sich als asexueller Schnitzelklopper und tödlicher Akupunkteur in Topform, lässt Tritte und Hiebe im Gleichtakt zum treibenden Beat regnen. Und alles andere wäre ja auch Quatsch: Selbstverständlich ist „Kiss of the Dragon“ größtenteils auf die (westlich) geschnittenen Martial-Arts-Kaskaden fokussiert, will nebenher aber auch noch die Leidensgeschichte von Nutte Jessica (Bridget Fonda) tot quasseln, bevor Li sie aus den schmierigen Fängen des Backpfeifengesichts Tchéky Karyo befreien darf. Hin und wieder gerät das Ding hier zwar mal ins Stocken, eben genau in den Momenten, wenn so etwas wie Dramatik aufgekocht werden soll, ansonsten ist „Kiss of the Dragon“ ein aus solidem Genre-Holz geschnittenes Europacorp-Vehikel für den hohlen Zahn.

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