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Steffen

Kritik von Steffen

Gesehen: Juni, 2013

Diese Kritik enthält Spoiler.

George Lazenby durfte nur einmal in die Rolle des Agenten James 007 Bond schlüpfen, zu Unrecht, wenn ich mir den Film heute nochmal anschaue. Lange habe ich nur den Anfang und das Ende gekannt, und mich davor gescheut den kompletten Film zu schauen, da ich zu oft gehört habe, dass es der schlechteste Bond ever wäre. Und dem kann ich absolut nicht beipflichten. Lazenby (übrigens mit der selben Synchronstimme, wie Sean Connery) spielt den Agenten "im Geheimdienst Ihrer Majestät" mindestens so gut wie sein direkter Vorgänger Connery. Der nötige Witz, aber auch die Action sind vorhanden und machten Spaß. Ich ziehe hier sogar einen Vergleich zu Daniel Craigs erstem 007-Abenteuer "Casino Royale". Die Handlung ist relativ ähnlich. Bond verliebt sich, will seinen Job an den Nagel hängen und am Ende wird seine Geliebte ermordet. Im Gegensatz zu Craig, der am Ende nochmal einen coolen Auftritt hat und der Film damit ein "rundes" Ende bekommt, endet der Lazenby-Bond einfach nach der Ermordung seiner Frau und lässt den Zuschauer einfach so da sitzen. Wie sagte mal Jemand? Einen schlechten Beginn verzeiht das Publikum, ein schlechtes Ende nicht. Und das ist der Knackpunkt, warum Lazenby meiner Meinung nach durchgefallen ist. Der komplette Film ist wirklich nicht schlecht, Telly "Kojak" Savalas spielt Blofeld etwas anders, cooler, als Donald Pleasence, wie bereits erwähnt fehlt der Wortwitz ebensowenig wie die exotischen Schauplätze oder sehenswerte Action. Nur den Zuschauer mit so einem Ende da sitzen zu lassen, das geht einfach nicht und zieht auch die Bewertung des Gesamtfilms nach unten. Statt 8 gibts nur 6 Sterne von mir. Wer sich wie ich bisher davor gescheut hat, den Film zu schauen: Schaut ihn euch ruhig an! Die Dalton-Bonds sind da deutlich mieser

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