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Steffen

Kritik von Steffen

Gesehen: Mai, 2013

Eddie Murphy steht, was Komödien anbelangt, seit einigen Jahren bei mir nicht mehr besonders hoch im Kurs. Eher schwache bis mittelmäßige Filme stehen auf seinem Lebenslauf, die kaum noch für Lacher sorgen, wie es noch seine "Beverly Hills Cops"-Filme oder "Der Prinz aus Zamunda" und ähnliche getan haben. Daher ging ich eher skeptisch an "Noch tausend Worte" ran, und das auch nur, weil ich die Grundhandlung spannend fand. Ein Plappermaul, das nicht mehr reden darf, weil er sonst stirbt. Ja, und ich wurde doch positiv überrascht. Eine richtige Komödie ist der Film nicht. Es gibt zwar hin und wieder zu Beginn einige Schmunzler, aber keine richtigen Lacher. Als Murphy die Situation erkennt, dass er nicht mehr reden darf, habe ich eigentlich Situationskomik erwartet, wie er durch verschiedene Näpfchen tritt. Das wurde teilweise leider nur angedeuted, und selten richtig umgesetzt, wie Beispielsweise bei seiner morgentlichen Kaffeebestellung mit "Zeichensprache". Ansonsten wandelte sich der Film eher Richtung Drama und sein Charakter macht im letzten Drittel eine Entwicklung durch, die in einem wie ich finde tollen Finale endet. Am ehesten würde mir "Klick" als Vergleich einfallen, der war jedoch deutlich besser umgesetzt, witziger und weitaus dramatischer. Auf jeden Fall ist "Noch tausend Worte" eine sehenswerte "Dramedy", mit einem besseren Eddie Murphy, als das in seinen Komödien zuletzt der Fall war.

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