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StephanBarton

Kritik von StephanBarton

Gesehen: Februar, 2019

Dick Grayson möchte sein Leben als Robin hinter sich lassen und hat sich von Batman abgewandt. Bei seiner Arbeit als Detective in Detroit sitzt eines Tages ein junges verängstigtes Mädchen,Rachel Roth, in seinem Verhörzimmer. Ihre Mutter wurde vor ihren Augen von einem Unbekannten erschossen und sie befindet sich nun im Visier einer geheimnisvollen Organisation. Das Schicksal scheint es so gewollt zu haben, denn Rachel die seit Jahren von einem Art Dämon besessen ist, erkennt Dick aus einer ihrer Visionen und bittet ihn um Hilfe.

Etwa zeitgleich begibt sich aus Österreich eine weitere Mitspielerin auf die Suche nach Rachel. Kory, die nach einem Autounfall ihr Gedächtnis verloren hat wird von russischen Gangstern gejagt. Der einzige sinnvolle Hinweis auf ihre Identität ist ein Foto mit dem Vermerk zu Rachel.

Das ist die vordergründige Geschichte im Hintergrund wird uns noch eine weitere Geschichte bzw. viel mehr eine Botschaft vermittelt. Wie kaputt muss ein Mensch sein um ein Superheld zu werden? Jeder der Superhelden aus Titans scheint mit sich zu kämpfen. Ob es nun Dick ist der seiner eigenen Gewalt durch Kontrollverluste nicht mehr her wird und die Schuld bei keinem geringerem als Bruce Wayne sieht. Oder Rachel die ihre Kräfte nicht wirklich kontrollieren kann und jeden ihrer Freunde in Gefahr sieht. Auch das Heldenpärchen Hawk und Dove, im Übrigen sehr gut von Alan RitchsonundMinka Kelly verkörpert, haben eine gemeinsame traurige Vergangenheit. Und dann wäre da noch Gar… Bitte wer? Genau hier setzt meines Erachtens ein großer Kritikpunkt an der Serie an. Titans ist ja eher eine Vereinigung von Superhelden. Denn noch geht es  in der ersten Staffel geht es überwiegend um Robin. Natürlich bekommt jeder Charakter seine Aufmerksamkeit aber dennoch ist der Kampf um Dick und sein Ego allgegenwertig.

Natürlich wird in einer düsteren DC-Serie gekämpft und die Action ist brutal kommt aber mit sehr wenig Blut aus. Natürlich spritz ein wenig Blut, auch ein paar gebrochene Knochen sind zu hören. Wer allerdings ein Blutbad ala John Wick oder The Punisher erwartet hat wird wohl enttäuscht sein. Dennoch finde ich die Action Scene sehr gut inszeniert, choreographiert und gefilmt. So nun bleiben nur noch die Specialeffekte über und wenn man sich bei denen nur halb so viel Mühe gemacht hätte wie bei den Kampfsequenzen, dann gäbe es noch was positives zu berichten. Aber so muss man leider sagen, dass diese doch das ein oder andere Mal nicht zu überzeugen wissen. Wenn der Schnitt plötzlich in die Vogelperspektive wechselt wirkt der Autounfall doch recht plump.

Der Cliffhänger macht uns Schlussendlich heiß auf eine zweite Staffel. Bleibt zu hoffen, dass in dieser der Fokus mehr auf die Gruppe gelenkt wird und in den Effekten noch etwas Detailarbeit verrichtet wird.

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