Was mir bei Colin Firth auffällt: Der kann Emotionen unterdrücken wie kaum ein Zweiter. Wenn es dann aber aus ihm herausbricht, denke ich entweder: Na, das wurde auch mal Zeit.
Oder so: Wo kommt das denn her?
Im vorliegenden Film stirbt der Papa. Gut, das passiert tagtäglich auf der ganzen Welt.
Ich kann nur raten, in wie vielen dieser Vater-Sohn-Beziehungen noch etwas zu klären ist, so wie in diesem Film.
Die spannendste Frage ist also: Werden die beiden diese Aussprache noch hinkriegen?
Besonders dem Sohn ist das wichtig...
Zwei bekannte Mimen liefern sich ein unterhaltsames Schauspiel-Duell: Jim Broadbent, der für "Iris" ( 2001 ) bereits einen Oscar hatte und Colin Firth, der ihn für "The King’s Speech" ( 2010 ) erst noch kriegen sollte.
Auch erwähnenswert: die tollen Landschaftsaufnahmen sowie die wunderbare Musik.