{{ tweet.login }}

{{{ tweet.body | format }}}

Wird geladen...

×
×

Erwähnungen

×

Benachrichtigungen

WilliamWhyler

Kritik von WilliamWhyler

Gesehen: August, 2018

Nach der ganzen Ip-Man Reihe  und dem Enter the Dragon Film der 90er, kommt hier wieder einmal eine Neuaufbereitung der Geschichte um den legendären Kung Fu Meister Bruce Lee, der als erster Asiate den „Weißen“ die Kampfkunst Kung Fu beibringt. Kritisch beäugt von den Shaolin-Klöstern in China, macht sich ein Mönch, klasse dargestellt von XiaYu, auf den Weg nach San Francisco um Bruce Lee, ebenso gut dargestellt von Philip Ng, einmal auf die Finger zu schauen.
Nun denn. Wenn man die historischen Genauigkeiten beiseite lässt, bekommt der Zuschauer hier einen guten mit schön choreographierten Action Szenen gespickten Film zu sehen, der die Originalgeschichte um eine Liebesgeschichte eines Schülers von Bruce Lee ergänzt, die so nie stattgefunden hat.
George Nolfi´s Birth of the Dragon ist von den Original Handlungen  nur inspiriert, also das ist schon mal eigenartig, aber gut.  Was kommt, ist solides Asian Kung-Fu Kino mit einem etwas dämlich wirkenden  Billy Magnussen in der Hauptrolle, der sich als junger Blondschopf in eine chinesische Gefangene(nett anzusehen Jingjing Qu verliebt, die sich in der Gewalt der Gangster Braut  „Tantchen Blossom“ (diesmal schwach, Jin Xing), befindet. Flach, für einen Film, der mit knapp 30 Mio. budgetiert ist. Wenn der Dragon-Streifen auch Anfangs noch unterhaltsam daherkommt, so versumpft er im Laufe der Zeit, insbesondere nach dem  „Hauptkampf „ zu einer leicht billigen Straßen Romanze, die das Andenken von Bruce Lee meiner Meinung  nach etwas schmälert. Sag man nicht? Doch. Ebenso ist Bruce Lee als Mensch nicht gerade sympathisch, wie man sich seine Rolle vorstellt geschrieben, sondern eher ein arroganter Vogel der ersten Garde(okay, war er ja auch Mitte zwanzig), im  Gegenzug zu Xia Yu, der den Wong Jack Man durchaus nett rüberbringt. Zum Ende gibt’s dann nochmal eine richtige Klamauk und Kochlöffel-Kloppe Orgie, die diesem Film auch dann dochgerecht wird. Flach, aber unterhaltsam, wenn sich diese kleinen Männchen prügeln, inklusive Mong-Chan  Killer Move.
Kurzum, man muss sich immer wieder vor Augen halten, dass ist ja nur inspiriert, und dann, kann Birth of a Dragon ab und an richtig in den Arsch treten, wenn  auch der Titel irregeleitet ist, wie so oft.

Wird geladen...