Death Wish. Schon der Name alleine. Für ein Remake das im Zeitgeist von 1994 schwebt, und die passende Homage an den Bronson Kracher(1974)ist, bietet er einen besseren Willis als sonst, wenn man auch der Story nicht viel abgewinnen kann. Im Zeitgeist der 70er Jahre jedoch betrachtet, ein wahrer Action Selbstjustiz-Kracher. Waffen und USA. Was opfern die Amerikaner nich alles ihrem heiligen Gral der Waffe? Sogar die eigenen Kinder. Und wenn man Gerechtigkeit haben will, muss man sie sich besorgen. Das wird hier sehr schön einmal mehr, fast schon belanglos und unbedeutend von Eli Roth inszeniert. Es gibt wenig gute Szenen, den Doc nimmt man Willis ab, doch seine Rolle bleibt leer und farblos. Action von der Stange? Durchaus, doch kurzweilig und um einiges besser als was sonst Herr Willis so treibt.
Lobend erwähnt und schon von Überstrahlend wie immer Vincent D´Onofrio als Geldklammen Bruder. Der kann auch ne Klorolle/Kingpin super spielen (s. Daredevil). Death Wish ist gute Filmhandarbeit, überdurchschnittlich besetzt, nach einer Story die nicht viel mehr zu bietet hat, als Revenche in Magermilch Version. Nett, mehr nicht. Doch für Bruce Fans einen Blick wert.
Kritik von WilliamWhyler
Gesehen: März, 2018
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