Vorab. In diesem Land spielt Zeit keine Rolle(isso), da Geld auch keine spielt. Das heißt, alle werden immer bezahlt, egal wie lange es dauert. Und glaubt mir, ich hab´s erfahren, es stimmt. Wer für die Araber arbeitet bekommt sein Geld. Das Beste am Schnelleinstieg in den Film, ist der kurze Anfang und der Fahrer dargestellt wunderbar performed von Dhaffer L´Abidine, den Taxifahrer und zwangsläufig treue Freund Clays, aka Hanks, der immer wieder in die Wüste fährt und so eine „Freundschaft“ zu ihm aufbaut.
Die arabische Welt und ihre Eigenarten. Selten so belanglos von Hanks unterhalten worden. Die Geschichte gibt nicht viel her, wie auch, wenn man einen Geschäftsmann in die V.A.E schickt und ihn mit der Kamera begleitet. Dadurch wird die Geschichte auch nicht besser. Was Tykwer sich dabei gedacht hat, weiß wahrscheinlich der Wuppertaler Filmvorführer nur selbst, wenn überhaupt. Na ja. Ich habe genau so etwas auch in AbuDhabi erlebt und kann nur bezeugen, wie authentisch das ganze dargestellt ist. Habe selbst aus so einer Buddle getrunken, soviel nebenbei. Deshalb hat der Film für mich wahrscheinlich einen netten Unterhaltungswert, quasi ein Déjà-vu.
Der Normal Seher wird jedoch enttäuscht sein, von dieser Geschichte deren Handlung, ja, fast zu alltäglich ist. Wir warten weiter auf einen großen Wurf von Hankster und Tykwer.
Kritik von WilliamWhyler
Gesehen: Juni, 2016
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