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WilliamWhyler

Kritik von WilliamWhyler

Gesehen: Juni, 2021

Langweilig ist er nicht, wenig spannend allemal,  Story-technisch ein Desaster  und visuell ein großes Fest; auch wenn Kong die ganze Zeit aussieht, als ob er ´nen Furz quersitzen hat. Doch wie heißt es so schön: „ Dann hoffen wir das Beste.“(O-Ton)
Schon die ersten Bilder lassen einen daran zweifeln, das hier was Gutes erzählt wird.
Eher mag man meinen, dass ein Algorithmus im Selbstschreibmode das alles geschrieben und inszeniert hat. Alex Skarsgard nahm die Hauptrolle wahrscheinlich eher wegen der Gage an, alle andern sehen auch außergewöhnlich gut und ungläubig dreiblickend aus.
Nicht, das ich von Kong vs Godzilla, der hier am Anfang wirklich gut rüberkommt, als er die Fabrik zerlegt, etwas erwartet hätte, doch das Gaming CGI kann mich weder überzeugen noch ist es inhaltlich von Nöten. Wer realisiert eigentlich so einen Schmarrn? Das zieht doch nur  12 Jährige mächtig vom Hocker. Oder doch zum Ende hin blitzt es und Städte werden zu Schutt zermahlen. Nachdem sich die ersten 40ig Minuten verdaddeln und wie ´ne Mischung aus Stranger Things meets Goonies rüberkommen, bleibt wirklich wenig Hoffnung.
Doch Kopf aus und Popcorn rein.  Die Keilerei auf See allerdings bringt da noch etwas vom richtigen Aroma, nebst Nebelbergen,  Urvichern, Space- Elementen Vulkanen und Blade Runner Copy Soundtrack, danke an Junkie XL Tom Hokenborg.
Kurzum, viel Affen CGI, dass sich selten an den realen Bedingungen messen lässt und zum Ende immer abstruser wird. Da muss noch einer drauf gesetzt werden und noch einer, Brainstorming im Shit Modus, sieht man auch an den Drehbuchautoren die daran rumschustern mussten. Das Godzillas Mimik an einen finsteren Gangsterboss erinnert und Kong in „Kommunikation“ mit dem Mädchen wenig affiges sehen lässt, nur nebenbei. Doch affiges sehen wir dann noch viel.  So etwas bringen  nur die Amerikaner mit Japangeld fertig, -ein CGI Geballere,  das an den Kassen sicherlich nicht nur wegen Corona untergehen wird, und auch sonst schon nach der ersten  Sichtung im Schrank der Sammlungen der guten alten Godzilla Filme gerne verstauben darf.  Eine Sichtung reicht allemal. Wer hätte das gedacht, doch man hoffte das Beste. Das ist der Godzilla im 21 Jahrhundert. Alles in die Wurst gepackt. Alles weggeblastet, denn mehr geht nicht, oder`?

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