Nicht all zu Neues an der so leidlich geprüften Hai-front. Die Mädels machen diesmal einen Tauchausflug und der von ihnen besetzte Käfig verabschiedet sich bei einem Tauchgang ab ins tiefe Meer. Nette Idee. Wer hat nicht beim Anblick dieser Taucherkäfige ein mulmiges Gefühl in der Magengegend. Hier wurde wie meist, direkt ein Film To DVD draus gemacht. Gute Idee günstig und solide umgesetzt. Schade, im Kino wäre der Klasse gekommen.
50 Meter oder besser 47 Meters down, bringt außer Mandy Moore, die leider nicht singt sonder spielt, zuletzt gesehen in This is US einer super TV Serie (Die Moore kann alles), eine nett verwobene Geschichte mit. Die Musik kommt wie bei the Shallows auch?? von Tomandandy, die wie meist, ein solides Ohrenfest bieten. (Bin ein Fan seid ihrem Killing Zoe Soundtrack). Alexandre Aja hat den feiner Unterwasser Schocker mit-produziert, wahrscheinlich um ihn etwas zu puschen, was dieser Flick nicht unbedingt braucht. Denn wer denkt, dass es hier  außer netten Partys und einem fetten 20 feet Hai nicht mehr zu bieten hat, der irrt. Die CGI Fische wirken zwar nicht und sind dürftig erstellt. Der Hai jedoch  ist durchaus humorlos und erschreckend gelungen.
Ein nett fieser  Nerven Zerrer der anfangs noch ruhig daherkommt, sich dann zu steigern weiß, doch mit z.B The Shallows nicht mithalten kann. Oder doch? Wer den weißen HAI dann noch als Klassiker kennt, der weiß, zu diesem Thema wurde alles erzählt, aber, ja, das aber. Und doch, mag man´s einfach Wasser Sommer Sonne und Meer, was will der Körper mehr? Einen großen Respekt zolle ich den Ladies, das alles unter Wasser zu drehen. Klasse, jeden Tag ab, in den Wassertank und drehen. Krasse Herausforderung. Gut gespielt, wenn man den Druckausgleich von 50 Metern außen vorlässt, ist der Film trotz des kargen Settings dramatisch inszeniert und weiß zu unterhalten, dabei kann er mit einem verblüffenden Ende aufwarten.