{{ tweet.login }}

{{{ tweet.body | format }}}

Wird geladen...

×
×

Erwähnungen

×

Benachrichtigungen

WilliamWhyler

Kritik von WilliamWhyler

Gesehen: Januar, 2015

Das Schöne an dem Film ist, das er einen schon innerhalb der ersten 10 min Emotional einstimmt, und einen Partei ergreifen lässt für Mr. Wick. Wir erfahren alles über seine Emotionen, seine Bindungen und lernen auch seinen Feind kennen. All das lässt schon nach 10 min viel erwarten, wie ich finde. Man leidet mit, und das im Laufe des Films nicht zu wenig. hier bekommt der Held auch ordentlich was ab, und dann kann es passieren, das alles einfach nur schlecht läuft. Dann kommt er, der Boogymann. Der Film hat natürlich keinen wirklichen Anfang und somit auch keine Handlung. Auftrag, den Sohn eines Mafia Bosses erledigen. Er handelt aus der Situation heraus und ist auf Action getrimmt. Das jedoch verdammt stilvoll. Keanu Reeves, der durch Filme wie Speed, Im Auftrag des Teufels und natürlich Gefährliche Brandung in die A Riege der Actors aufgestiegen ist, sich dann mit der Matrix Trilogie selbst ein Denkmal gesetzt hat, dann aber wieder Schiffbruch mit den Flops wie 47 Ronin und Man of Tai Chi erleiden musste, darf hier den John Wick geben. Die Killermaschine schlechthin, oder? Wer hat jemals so viele Kopfschüsse in einem Film gesehen? Ist das 100% effizient. Und dieser Messerkampf, im wahrsten Sinne hammermäßig.1..2..3! Den Schweinemäßige Sound des 69 Ford Mustang und den abgefu…..Soundtrack, dirty, lasse ich hier mal außeracht. Hammma schomma gesehen? Natürlich, oft, aber doch es geht immer nommaa eimma mehr, und Reeves macht das hier richtig gut. Das B-Movie ( 20 Mio. ) hat zwar eine bescheidene Story, ist aber optisch so innovativ und furios inszeniert, dass Actionfans diese toll gefilmte Gewaltorgie nicht verpassen sollten. Keanu Reeves macht nicht nur eine gute Figur, sondern ist gut besetzt als titelgebender ehemaliger Killer auf blutigem Rachefeldzug, der im stilistischem Ambiente seine Kills absolviert. Also verlasst euch drauf, auch hier werdet ihr überrascht. Ein Meilenstein ist es nicht, und läuft für mich wie eine Tom Cruise Kopie durch den Streifen. Aber Reeves gibt ihm seine Persönliche Note, und das macht hier etwas aus. Die Kämpfe sind wie gewöhnt sehr gut aus choreografiert und bieten visuell neues. Viele andere Szenen sind gut gefilmt und stimmig grimmig. Es macht schon Laune hier zuzuschauen bis zum bitteren Ende. Das was der Genre Fan erwartet bekommt er hier auch. Ein Reeves einmal mehr besser.

Wird geladen...