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WilliamWhyler

Kritik von WilliamWhyler

Gesehen: Dezember, 2019

Killerman kommt finster und Crime Time treibend ein typischer Drogen Deal Film der x-ten Sorte gleich, der mit wenig einfallsreichen Ideen, die dann auch nicht haften bleiben, leidlich punkten kann. Wegen der guten Kameraarbeit die besonders in den Action Szenen brilliert, hebt sich Killerman dann doch von der Masse ab. Auch dank Liam´s Darstellung als Knecht des Schicksals - und Emory Cohen(fantastische Darstellung), der seinen besten Freund abgibt. Als Freundin Diane Guerrero, leider hat sie zu wenig Screen time. Mehr als gut. Inhaltlich bietet dieser Kriminal-Thriller auf weiter Strecke, außer düsteren gestalten und trister Farbgebung nicht sehr viel Neues, „doch Drama ist´s halt scho, wenns´t nimma weisch, wodda herkumst.“ Eine solide Unterhaltung hat ihren Wert, und das ist Killerman allemal. Mit korrupten Cops, nebst Koks aus der Asservatenkammer, mal ganz was neues…)  schmierigen Gesellen, einer netten Einführung in die Geldwäsche, einfach wunderbar, denn so läuft es ja wirklich. Berlin lässt hier grüße ausrichten. Liam und Konsorten haben Spaß an der Sache. Auch „Onkel“ Perico (Zlatko Buric, Pusher 1-3)) ist einfach mit dass Beste an Bösewicht, was es momentan an Schmierigkeit zu bieten gibt. Klasse Frisur, der alte Kroate. Hier steht  Spielfreude und Action (ab und an sehr brachial) im Vordergrund. Die Eingangsszene ist wohl eine der besseren Episoden, in diesem guten Genrekoststreifen für den Snack zwischendurch.
Ein Film, den es Spaß macht zu schauen und zu hören, denn die Soundmischung ist schön fein, gepaart mit einem hörenswerten Soundtrack. Da lohnt sich ne Soundbox. Es bleibt ein düsterer Krimi Thriller Mafia Schwank, aus den Sümpfen New Yorks, der leider etwas zu un-aufgeregt daherkommt, und einen vorhersehbaren Twist bietet, der dann doch überrascht - doch egal, Fuckin´ Killerman  bietet solide Kost.

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