Light out. Die klassische Gruselmär mit Licht und Schatten. Schöne Geister, nette Familien Depressionen Geschichte, dafür aber gute Schauspieler. Ein gestochen scharfes Bild. Hier wurde Wert auf Hell und Dunkel gelegt, was sich aus dem Titel ja ergibt. Basierend auf einen Kurzfilm, konnte der junge Regisseur David F. Sandberg seinen ersten abendfüllenden Spielfilm abliefern, der mit 80 min Laufzeit sicherlich kein Kino Runner ist, dafür unterhaltsame Kost präsentiert. Man merkt ab und an einige Schwächen in der Struktur, der Kurzfilm hat ihm jedoch einige Übung gegeben. Viel Neues ist nicht zu sehen, das aber solide umgesetzt mit erfrischend neuen Ideen versetzt. Doch wie immer braucht man das, was man nicht hat. Mehr Licht. Der Film steigt solide ein und bleibt unterhaltend, auch dank der Schattenspiele und lässt mit den Grusel Schockern nicht lange auf sich warten. Das Mädchen und ihr Bruder machen das alles sehr gut. Der Sound passt und es ist echt Scary. Mir hat der Streifen gefallen, wie MAMA damals auch. Also abdunkeln und Anlage lauterdrehen. Taschenlampe aber in Greifweite legen, auch wenn eure nicht so cool ist wie die im Film, und, Schatten vermeiden.