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WilliamWhyler

Kritik von WilliamWhyler

Gesehen: März, 2015

Cronenberg liefert hier einen Episodenhaften Einblick in die kranke Psyche Hollywoods und ihrer oberflächlichen Mechanismen. Eine Tour durch Celebrity Hollywood, so wie Map tot he Stars suggeriert, ist dieser drogendurchtränkter Kranke Gesellschaftsgeist ein Zeichen unserer Zeit und doch mehr anscheinend nicht. Lose zusammenhängend bekommen wir ein Flickwerk präsentiert, das nur noch entfernt mit Cronenbergschen Filmmachen zu tun hat. Wer seine vorherigen Werke zu schätzen wusste, wird hier nur den Kopf schütteln. Obwohl die Darsteller gut gewählt und überzeugend agieren, bleibt immer ein fader Nachgeschmack. Seien es die konstruierten Szenen oder Dialoge, die teils Derbe und doch Klanghüllen bleiben. So bleibt es auch dem Film nicht vergönnt, in Erinnerung behalten zu werden, den dieses Familiendrama weiß weder zu fesseln, noch zu berühren, da es überhaupt keine sympathischen Personen benutzt. Und da dieses Thema erstens schon in den 90er vielfach besser verfilmt wurde, (sei es in The Player, mit Tim Robbins, Swimming with sharks mit einem brillanten Kevin Spacey und einer Knaller Handlung etc., ) muss dieser unbedeutende Film uns nicht die Bohne interessieren. Anzumerken ist noch, dass der Cronenberg hier wirklich keine Meisterleistung produziert hat. Das ist schade, da er selbst nicht mehr so viel dreht – doch wenn er nur noch Klischees bedient, dann kann man getrost darauf verzichten. Diese Map führt diesmal nicht to he Stars und das Ärsche, Ärsche produzieren, ist ja auch nix neues.

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