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WilliamWhyler

Kritik von WilliamWhyler

Gesehen: Oktober, 2014

Die Komödie Space Station 76 führt uns an Bord einer Raumstation, die mich nicht nur an das Playmobil Space Ship aus den 70ern und 80ern erinnert ( ich besaß es leider nicht), es ist vielmehr eine Zeitreise in eine Dekade, wie man sich die Zukunft im Jahre 1970 vorgestellt hat. Mein erster Gedanke war, das ist "The Life Aquatic , die Tiefseetaucher von (2004),realisiert von Wes Anderson, nur handelt es sich bei 76 um eine Geschichte, die im Weltraum spielt.. Die 3 Paare mit ihren Manien und gelüsten; dazwischen eine wunderbare Liv Tyler. Genauso schräg und SUB Humorig wie die Story um den exzentrische Ozeanograf Steve Zissou. Wer schräge Geschichten, bei denen man sich an den Kopf packt und fragt, was soll denn das? Wer die sorglose Erziehung mit Zigarettenqualm und Babies, Sex im Maschinenraum, und den anzüglichen Duft der 70ies mag, dem sei dieser Film empfohlen, denn wer die Tiefseetaucher mochte, dem müsste dieser Streifen auch gefallen. Die Darsteller sind seicht und unbefriedigt angelegt, berauscht von div. Dingen geht dieser STAR TREK in Richtung Planet Lazy und offenbart am Ende alle Schwächen. Space Station 76 ist eine Persiflage auf und zugleich Hommage an die Science-Fiction-Filme der 1970er. 90ig Minuten können lang sein, aber manchmal lohnt sich auch ein kleiner Augenzwinker. Und ab und an kommt ein Asteroid vorbei. Ein Film für außer gewöhnliche Seher. Etwas exzentrisch und doch klassisch 70ies Future. Und jetzt möchte ich das Playmobilraumschiff haben.

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