Diese Kritik enthält Spoiler.
Spring Break Forever..
"Spring Break Forever"..Diese Worte fallen sehr oft in dieser bunt trashig angehauchten Neon Satire, die auf unsere konsumgesättigte Fun Gesellschaft abzielt.Sicherlich wird dieser Streifen oft missinterpretiert werden, allerdings auch traurig, das dies passieren wir. Ein Spaß ist dieser Film sicherlich nicht,. soviel sei gesagt. SpringBreak is sick-shit.. James Franco, wie immer auch hier klasse, spielt einen machtbesessenen Gangster, der auf drei willige Girls stößt...Tja, der Rest..egal.. die Stimmung des Zuschauers, diese bleibt leider während des ganzen Film doch eher negativ getrübt. Gut, ein netter Arsch und ein Tittchen, anzusehen, für das sicherlich junge Zielpublikum..toll, oder.. können das leider auch nicht ausgleichen. Darüber kann auch die einfach wundervolle Kameraarbeit von Benoît Debie, Gaspar Noe´s Hauslieferant (Irreversibel und Enter the Void ), nicht hinwegtäuschen.
Diesem Bunten Augenreigen fehlt leider die Story, was sehr schade ist. Es hätte wesentlich mehr draus gemacht werden können, .. Ja, der Film "hat die Hosen voll, verfickt schiss, was"? Das hätte man auch dem Regisseur sagen können, gut bemüht und sicherlich stark aufgepolstert, auf hohem bildnerischen Können, kann die Filmführung nicht über ein schwaches Drehbuch hinwegtäuschen. Einige Dialoge bleiben hängen, " das Geheimnis des Lebens..Einfach ein guter Mensch sein."-und sicherlich sind 5-10 min des Film wundervoll und eindrucksvoll umgesetzt. Trotzdem bleibt es ein Fast Food Schinken, der Stellenweise an Natural Born Killers erinnern mag, diese Klasse erreicht er bei weitem leider nicht. Ein Blick jedoch lohnt sich allemal.. Trostlos, Neon, Gun´s and Money...Nett, aber so etwas vergisst man, wie eine Werbung im TV, so oberflächlich süß, hinterlässt er einen bitteren Nachgeschmack. "Seht uns an..so Reich.. und doch so Arm.
Spring Break Forever..Fastfood Generation.