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WilliamWhyler

Kritik von WilliamWhyler

Gesehen: Februar, 2020

Solider Actioner der 90er Jahre mit einem Van Damme , der damals auf dem Weg in die  A Liste Der Darsteller mit Bruce Willis konkurrierte. Nicht umsonst gilt Sudden Death als Die Hard im Eisstadion. Die Location  ist das Ice-Hockey Final des Stanley Cubs, das der Ex Feuerwehrmann mit seinen Kindern zufällig besucht. Kommunikation mit Computern in Koffern und Briefen, die von Papier vorgelesen werden.  Und ein Gebäude, das in eine große Bombe verwandelt wird. Die Bildgestaltung vom Hyams, der auch für die Regie zuständig war, ist wunderbar in Farben und actiongeladenen Halbtotalen fürs große Kino konzipiert. Das der Film dann auf VHS noch erfolgreicher wurde, nun gut. Hier liegt Herzblut drin, das sieht man.  Zwar ist es keine all zu neue Idee, ein Sportereignis mit dieser Art Geschichte zu koppeln, doch damals war das State of the Art, was Hyams und Crew wunderbar abliefern. Da gibt´s viel Arbeit für den Stuntman, doch Van Damme hält sich mit seinen Einlagen leider vornehm zurück. Dem klassischen Aufbau folgend und mit Zwischenschnitten zum Spiel, kreiert hier Peter Hyams einen klassischen Actionfilm, der auch vor Gewalt gegen Kinder nicht zurückschreckt. Schon mutig. Und mal ehrlich, wann hat man einen Chicken Kampf so wunderbar über der Friteuse und einmal klar abgewaschen gesehen?
Die Darstellerriege ist ebenfalls gut gecastet. Mit einem wunderbaren Powers Boothe, bestens besetzt als sehr intelligenter und eloquenter Schmierlappen. Sudden Death  bietet solide intelligente Actionkost, die dank ihrer Darsteller das Niveau für damalige Streifen gut anhebt. Dabei ist die Charakterzeichnung dank Darstellers Van Damme auch in emotionalen Momenten schon fast überzeugend. Er ist der Feuerwehrmann. 

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