{{ tweet.login }}

{{{ tweet.body | format }}}

Wird geladen...

×
×

Erwähnungen

×

Benachrichtigungen

WilliamWhyler

Kritik von WilliamWhyler

Gesehen: März, 2016

Michael Stuhlbarg als Robinson, (leider in der zweiten Hälfte nicht mehr dabei) was für eine Rolle. Ach ja, und Cranston als Trumbo.
Eine Hexenjagd auf Hollywood und ihre Mitarbeiter. Toll in Szene gesetzt historisch nicht ganz genau, dafür spannend und kurzweilig erzählt, das trotz der Laufzeit von zwei Stunden hat man nicht das Gefühl das dieser Film zu lang geraten ist. Nein, es macht Freude den Schauspielern beim Spiel zuzusehen. Hellen Mirren, als böse Presse Hexe mit viel Macht, setzt die Produzenten unter Druck um bei dieser Kommunisten Hexenjagd mit zu mischen. Was folgt ist eine Betrachtung der Geschehnisse in den 50er Jahren, in Amerika, in der die Angst vor der russischen Macht, die Gerichte erblinden ließ, gegenüber der eigenen Bevölkerung.  Whalter White aka Bryan Cranston weiß mehr als zu überzeugen.
Die Rolle scheint ihm auf den Leib geschneidert zu sein. Er ist einer der ganz großen Darsteller geworden. Das mit Recht. Für Filmfans und Schreiberlinge ist der Film sicherlich ein Genuss. Viel Schreibmaschine, Whiskey und Qualm. Trumbo war auf dem Höhepunkt seiner Schaffenskraft und schrieb auch unter Pseudonym weiter für Hollywood. Einen Oscar bekam er für „Ein Herz und eine Krone“ mit Gregory Peck. Im Original „Roman Holiday.“
Ein mehr als sehenswerter Film, der die Geschichte und Hexenjagt der 50er Jahre wunderbar wiedergibt. Das noch mit Unterhaltung gemixt, so sollte es immer sein. Intelligent und höchst unterhaltend.

Wird geladen...