Das Ende der Planet der Affen Trilogie ist aus meiner Sicht unnütz. Es gibt wieder schöne CGI, aber die Geschichte ist nicht wirklich packend. Man hätte es aus meiner Sicht mit dem zweiten Teil enden lassen sollen. Die Erzählung hat längere Passagen in denen sie recht langweilig ist. Das Ganze wurde zudem mit Slapstick-Comedy gespickt. Vor allem immer wenn der Zoo-Affe beteiligt ist, der natürlich nur die Menschensprache und nicht die Affensprache beherrscht, wird es teilweise unerträglich. Dass das Ganze in einer großen Schlacht endet, die aber eigentlich Mensch-gegen-Mensch ist und wohl verdeutlichen soll, dass der Mensch sich selber zu Grunde richtet, ist nicht weiter überraschend. Ich hätte mir gewünscht eher eine Art Endzeit-Drama zu haben, in dem kleine Meschengruppen gegen die immer mehr werdenden Affen kämpfen. Die Idee, dass der Virus die Menschen zu primitiven Individuen verkommen lässt, ok - kann man machen. Aber irgendwie ist die einzige Auswirkung das man nicht mehr sprechen kann. Dadurch ist/wird dann das kleine Mädchen, was zu der "Affen Eliteineheit" stößt, ein Teil von Ihnen. Hätte man auch anders darstellen können. Es gibt halt immer auf beiden Seiten gute und schlechte - was wohl der Sinn dahinter sein sollte. Naja, am Ende sind die Affen glücklich an ihrem See angekommen - also Friede, Freude, Eierkuchen. Ich bin echt kein Fan von dem 3. Teil - Schade.