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flowseven

Kritik von flowseven

Gesehen: März, 2017

Manchester by the Sea zeigt, dass sich über 130 Minuten, selbst in einem Drama nicht lang anfühlen müssen. Der Film ist weniger ein Film, sondern man fühlt sich quasi ab Minute eins unwohl und dieses Gefühl lässt einen nicht mehr wirklich los. Unterbrochen wird das Gefühl von Situationskomik und sehr sharpen/lustigen Dialogen, welche wirken als seien sie 1 zu 1 aus dem Leben gegriffen. Auch die triste und kalte Umgebung funktioniert ausgezeichnet bildet eine Art Symbiose mit den Charakteren, welche durch die Bank ausgezeichnet gespielt werden. Den Drehbuch-Oscar hat der Film meiner Meinung nach zurecht, weil die Flashbacks sehr natürlich in die Geschichte eingewoben wurden und nie gezwungen wirken. Klar ist Manchester kein Film den ich mir jetzt jährlich angucke, aber so sieht IMHO ein Oscarfilm aus....

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