{{ tweet.login }}

{{{ tweet.body | format }}}

Wird geladen...

×
×

Erwähnungen

×

Benachrichtigungen

frenzypunk

Kritik von frenzypunk

Gesehen: Oktober, 2012

„Starbuck“, eine herzlich und tatsächlich urkomische Komödie über einen Mann, der ungewollt Vater von über 500 Kindern ist.

Ja die Kanadier meine Lieben, die können noch Komödien machen. Während die Engländer über ihren schwarzen Humor nicht mehr hinaus kommen, die Amerikaner nur noch Schuljungenblödeleien bringen und die Deutschen mit Situationskomik punkten wollen, geben sich die Kanadier noch die Mühe, Komödien zu machen, die ans Herz gehen und durchgehend unterhalten können.
„Starbuck“ ist so eine Komödie. Der Zuschauer verfolgt von Anfang bis zum Ende interessiert die Geschichte von David Wozniak (Patrick Huard), der als Fleischlieferant im Familienbetrieb arbeitet und in seiner Jungend mehrmals in einer Spezialklinik sein Sperma spendete. Nun stellte sich heraus, dass er Vater von über 500 Kindern sei und 142 davon wollen wissen, wer ihr biologischer Erzeuger ist.
Das Grundprinzip ist sehr einfach, doch schafft es Ken Scott den Film mit Harmonie, einer schönen Atmosphäre und tollen Charakteren zu füllen. Hier gibt es keine Slapstick-Komik, hier wird auch nicht direkt auf Lacher abgezielt. Scott möchte hier einfach eine Geschichte aus dem Leben erzählen, die ungewöhnlich aber dennoch herzlich ist.
Für mich persönlich ist „Starbuck“ womöglich die Überraschung des Jahres, denn ich hatte oberflächlichen Humor und nervende Charaktere erwartet.
Bekommen habe ich jedoch eine herrlich amüsante Geschichte, mit liebenswerten Charakteren.

Wird geladen...