Ein gewiefter Schmuggler hat sich aus dem Geschäft zurückgezogen, um fortan mit ehrlicher Arbeit, Geld zu verdienen. Er hat eine schöne Frau und Kinder. Als sein junger Schwager für einen verschlagenen Unterwelt Boss, bei einem Schmuggel Job versagt, wird wieder der Familienvater Mark Wahlberg zugezogen. Der versucht natürlich, nicht nur die Beute für sich zu behalten, sondern auch den Unterwelt Boss auszustechen.
Der Film „Contraband“ ist ein Remake. Der Film, der im Original „Reykjavik – Rotterdam“ hiess, wird vom Regisseur Baltasar Kormakur, neu, für die amerikanische Version, verfilmt. Kormakur hatte selber im isländischen Original, die Hauptrolle gehabt, was jetzt hier die Rolle, Mark Wahlberg übernahm.
Wahlberg spielt solide und hat auch eine gewisse Raffinesse und Schlitzohrigkeit. Hat aber auch Spezielles an sich. Augenmerk haben hier eher Ben Foster, als zwielichtiger bester Freund vom Wahlberg, und Giovanni Ribisi, der den wahnsinnigen Unterwelt Boss mimt. Eher kühl und blass kommt Kate Beckinsale daher. Sie ist auch ein bisschen unterfordert in ihrer Rolle.
Der Film hat einen zügigen Erzählfluss und ist gut inszeniert. Leider kann er in den üblichen Schmuggel Klischee Filmen nicht herausstechen. Schliesslich hat man oft und genug solche Filme gemacht. „Contraband“ ist flott gemacht. Bleibt aber ohne grosse Überraschungen zurück. Man weiss eigentlich schon früh genug, wie der Film ausgehen wird.
Fazit: Durchschnittlicher Schmuggler Film, der hinter den Erwartungen zurück liegt. Hat man irgendwie schon bessere gesehen!