Ein kleiner Junge verliebt sich in eine Schulschönheit. Eigentlich nichts Besonderes. Nur das bei dem Jungen Aggressivität angestaut hat und alles versucht, das Mädchen nicht mehr zu verlieren. Natürlich gehört auch eine Manipulation der Eltern dazu. Denn wenn das Vertrauen von Tochter zu den Eltern gebrochen ist, hat man freie Bahn, das Mädchen seiner Träume zu besitzen.
Natürlich gab es viele solche Verfilmungen und Abhandlungen. Zu einem waren sie sicher aggressiver verfilmt worden oder es hat mit sehr viel Erotik zu tun gehabt. Regisseur James Foley bleibt Bodenständig und mit den Kameraeinstellungen, bleibt der Zuschauer auch als Spanner der Szenen tätig.
Die junge Reese Witherspoon verkörpert das unschuldige Mädchen, mit einem leichten Spiel durch Rebellion der Eltern und die Naivität der Liebe. Bis sie die Wahrheit entdeckt, ist es ja bekanntlich schon zu spät.
Für Mark Wahlberg jedoch, ist dieser psychopathische Junge ein gutes Sprungbrett gewesen. Wahlberg verkörpert mit seinen jungen Jahren, sehr gut, den Intrigen spannenden Lover. Dabei ist es noch seine erste grosse Hauptrolle.
William Petersen ist der männliche Gegenpart und verzweifelter Vater, das nur seine Tochter und Familie, vor dem Eindringling, beschützen will. Da kommt der Film erwachsener rüber und es erdigt, die vereinzelten Szenen, ein bisschen.
Wie schon gesagt, der Film ist nichts Besonders und solche Geschichten gibt es von der Stange. Aber es ist ein Vergnügen, die jungen Darsteller Wahlberg und Witherspoon zuzuschauen.
Fazit: Ein einfacher Thriller, den man vorhersehen kann. Für eine kalte Winternacht ist der Film OK. Aber nur wenn man seinem Partner vertraut!