Bei einem Einsatz in Russland, wird das gesamte IMF Team unterwandert. Weil dann diese Mission fehl geht, wird sogar die Katastrophe dem Team runtergeschoben. Seit diesem Augenblick, steht das Team für sich alleine da, und wird nicht mehr unterstützt. Jetzt muss das Team erst recht zusammen halten, um den Drahtzieher zu finden.
Ich finde, der vierte „Mission: Impossible“ Ableger, den besten Teil der Reihe. Die Geschichte ist spannend und ist ein typischer Agententhriller. Die Action ist bodenständig und waghalsig. Was gut ist, weil sie jetzt auf sich alleine gestellt sind, funktionieren die Gadgets nicht so richtig. Es kann also unverhofft, irgendetwas aussteigen, was die Spannung auch erhöht. Die Fehlerhaftigkeit der Spielzeuge wird dann mit einer Prise Humor überspielt.
Die Besetzung ist gut. Paula Patton kann sich gut integrieren, zwischen all den Männern. Jeremy Renner spielt gut und zwielichtig. Ist aber auch ein kleiner Konkurrenzkampf zwischen Renner und Tom Cruise. Ein bisschen blass ist der Bösewicht Michael Nyqvist. Mit seiner Rolle hätte man mehr machen können.
Die Regie übernahm diesmal Brad Bird. Bird hatte zuvor nur Zeichentrickfilme wie „The Simpsons“, „The Iron Giant“, „The Incredibles“ und „Ratatouille“ gemacht. Für seine erste Realverfilmung ist „Mission 4“ sehr gut gelungen. Natürlich hatte er gute Unterstützung von Produzententeam Tom Cruise und J.J. Abrams gehabt.
Fazit: Der beste Teil der Reihe. Jetzt muss das Team improvisieren und es läuft nicht alles gut, beim ersten Mal!