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tarantino

Kritik von tarantino

Gesehen: März, 2013

Absoluter Kultwestern von Django Regisseur Sergio Corbucci. Hier wird die mexikanische Revolution nicht so ernst wie beispielsweise bei Todesmelodie von Sergio Leone behandelt, sondern eher zynisch mit einem Schuss Humor. Kultstatus genießt der Film vor allem wegen seiner Figuren. Da wäre z.B Jack Palance der mal wieder den Fiesling spielt und dabei nicht ganz so gut wie gewohnt rüberkommt, aber alleine durch seine Lockenwickler Frisur Pluspunkte sammelt. In der Rolle des leicht chaotischen und zufälligen Revolutionsanführers kann Tony Musante glänzen. Herausstechen tut aber Franco Nero als Sergej "Der Pole" Kowalski. Die Rolle des coolen Söldners, der nur gegen Geld arbeitet und ständig seine Streichhölzer an den unmöglichsten Stellen anzündet, passt zu Nero wie die Faust aufs Auge. Wie es sich für Corbucci gehört wird natürlich auch ordentlich geschossen und das auch wieder typisch für den Regisseur mit großen Geschützen. Es vergeht eigentlich kaum Zeit bis nicht wieder die Kugel durch die Luft fliegen. Für die legendäre Musik, die Quentin Tarantino auch in Kill Bill verwendete, zeichnete sich Ennio Morricone verantwortlich, der wieder einmal, besonders beim Duell gegen Ende des Films, die Spannung noch mal gehörig steigert und für Gänsehaut sorgt. Fazit: Wer Italo-Western liebt, sollte den Film gesehen haben.

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