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tarantino

Kritik von tarantino

Gesehen: Februar, 2013

Jetzt schon zum fünften Mal muss Bruce Willis aka John McClane die Karre aus dem Dreck ziehen. Die Zweifel waren groß, ob der Film was werden würde, denn Teil 4 gelang schon wenig, was die Reihe ausmachte, und versuchte eher erfolglos die Reihe ins neue Jahrtausend zu überführen. Nun durfte der bislang eher erfolglose Regisseur John Moore der Reihe seinen Stempel aufdrücken und schickte zusammen mit dem ebenfalls bedingt erfolgreichen Drehbuchautoren Skip Woods unseren John McClane nach Russland um der Reihe neuen Schwung zu verpassen. Passend dazu wurde McClane sein mittlerweile erwachsener Sohn zur Seite gestellt, damit auch die jüngeren Zuschauer, die sich nicht mit dem älteren McClane identifizieren können, auch jemanden haben. Zudem hoffte man wohl wie so viele vor ihnen auf ein geniales Vater/Sohn Duo wie Henry Jones Jr. und Senior. Nun aber zum Film: Vater und Sohn überzeugen sogar und auch der neue Schauplatz weiß zu gefallen. Dazu kann die zumindest am Anfang meist handwerklich gemachte Action überzeugen. Trotzdem ist der Film am Ende eine große Enttäuschung und fühlt sich nicht nach einen Die Hard Film an. Die Geschichte kann einfach nicht überzeugen und wirkt eher hin geklatscht als durchdacht. Gerade das Ende lässt einen nur enttäuscht den Kopf schütteln. Am besten waren die Filme auch dann, wenn Willis einen starken Bösewicht gegen sich hatte, wie z.B in Teil 1 und 3 mit den Grubers, aber hier gibt es nicht einmal einen Charakter, der den Begriff Bösewicht verdient hätte. Fazit: Ein unterdurchschnittlicher Actionfilm der kein wirklicher Die Hard ist. Bei einer so erfolgreichen Reihe bei denen sogar die schlechten letzten Teile jede Menge Geld einspielen fragt man sich wirklich, warum da nicht talentiertere Regisseure oder Autoren ran gelassen werden und warum da keine großen Namen als Bösewichte verpflichtet werden.

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