Eine talentierte Ansammlung von Darstellern, ein Regisseur und Autor mit einer klaren Vision, ein interessanter wie visuell schöner Handlungsort und eine nette Geschichte. Genau das bietet Bad Times at the El Royale und unser Stu war froh, dass er eingecheckt hat. Hier und da gibts Makel, aber insgesamt ist der Film ihm 7 Punkte wert. Hier ein Kostprobe aus der Kritik:
[...] Im Grunde ist das El Royale ein Treffpunkt für Sünder aller Art. Ein fast schon klerikaler Ort, in dem Mikrofone und Kameras die Ohren und Augen eines Gottes (das Management) sind, der vergnügt dem Treiben aus Verdächtigungen, Verrat, Gewalt und Lügen zusieht, bis seine Probanden den einst so strahlenden und geruhsamen Ort in eine regelrechte Hölle verwandeln. So gesehen ist Bad Times at the El Royale im Grunde eine Zelebrierung destruktiver Mächte und es macht stellenweise höllisch Freude dabei zu zusehen.