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"The Safe House" - Kritik

PatrickFey

Von PatrickFey in Berlinale 2025

"The Safe House" - Kritik Bildnachweis: © Véronique Kolber
Arriviertes Schauspiel und altbackener Humor wirken seltsam passend für die bornierte Memoire eines Nepo-Babys. Lionel Baiers Sammelsurium semi-biografischer Anekdoten enthüllt die narzisstische Bequemlichkeit einer sich selbst als Intellektuelle definierenden Bourgeoisie bestenfalls unbeabsichtigt, indem er deren bigotten Blick auf die historischen Hintergrundereignisse übernimmt. Die harschen geschichtlichen Ereignisse reduziert die taktlose Inszenierung zum Amüsement der Mittelschicht. Die seichte Adaption Christophe Boltanskis gleichnamigen Bestsellers zelebriert den gefahrlosen Pseudo-Aktivismus und die egozentrischen Spleens der kurios künstlich anmutenden Charaktere.

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