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Explanation for Everything - Kritik

PatrickFey

Von PatrickFey in Biennale di Venezia 2023: Ein Eröffnungsbericht

Explanation for Everything - Kritik Bildnachweis: © Biennale di Venezia 2023
In Abwandlung eines der willkürlichen Zwischentitel der pseudo-analytischen Pennäler-Parabel: Gabor's potentially interesting movie turns to shit. In kruder Optik zeichnet der ungarische Regisseur ein unilaterales Polit-Diagramm, das seine Unzulänglichkeit schon durch die systemische Ausgrenzung der Unter- und Arbeiterschicht verrät. Politisch relevant sind in der einen trauten familiären Fundamentalismus favorisierenden Milieuskizze ausschließlich Akademiker und ihre Kinder, deren rechts-nationale Verrohung dem Festivalpublikum ans Herz wachsen soll. Schwafelige Szenen und unglaubwürdige Wendungen entsprechen den dramaturgischen Mechanismen einer Vorabend-Familienserie. 

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