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Neuseeländische Familienprobleme: "Mahana - Eine Maori-Saga"

Stu

Von Stu in Bruderzwist, Bruderliebe und andere Familienangelegenheiten- Die Kinostarts der Woche

Neuseeländische Familienprobleme: "Mahana - Eine Maori-Saga" Bildnachweis: © ProKino

Mit Mahana kehrt der neuseeländische Regisseur Lee Tamahori zurück in seine Heimat und erzählt die Geschichte über eine Maori-Familie in den frühen 1960ern. Unser Stu fand das alles recht interessant, doch der ganz große Funke wollte dennoch nicht so richtig überspringen. 6 Punkte für den Film und dazu noch folgende Worte aus der Kritik:

[...] Das Problem mit Mahana ist leider, dass Tamahori ausgerechnet die emotionale Baustelle mit der größten Grube fast schon als eine Art MacGuffin zweckentfremdet, um die Coming-of-Age-Story von Simeon anzutreiben. Doch die erreicht irgendwann einen Entwicklungsstopp und tritt danach nur noch müde auf der Stelle und am Ende, wenn Mahana mit großer Inbrunst das Familiengeheimnis des Clans lüftet, wirkt der Umgang mit dieser überaus schockierenden Wahrheit recht halbherzig und moralisch auch irgendwie verwerflich. Aber gut, wir blicken auf dieses Verbrechen auch aus einer gegenwärtigen Sicht. Dennoch entwickelt sich das Ende wenig zufriedenstellend [...]

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