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"Death Does Not Exist" - Kritik

PatrickFey

Von PatrickFey in Cannes 2025

"Death Does Not Exist" - Kritik Bildnachweis: © Cannes 2025 | Embuscade Films Miyu Productions
Erneut verwandelt Félix Dufour-Laperrière die Kino-Leinwand zur Zeichengrundlage einer magisch-realistischen Reise in die Psyche seiner Charaktere. Jene sind sowohl optisch als auch dramaturgisch kaum mehr als Umrisse, die wie leere Hüllen wirken. Der Mangel an Individualität trifft auch die Story, die statt spezifischer Ereignisse ein generalisiertes Szenario darstellt. Dadurch rück die ästhetisch faszinierende Inszenierung nah an trockenes Thesenkino. Die hypnotischen Bilder, nur mit Stift und Wasserfarben kreiert, regen indes an, die dramatische Leere mit der eigenen Phantasie zu füllen. Die visuelle Ausdruckskraft wirkt weit stärker als die mutlose Message.

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