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"Little Amélie" - Kritik

PatrickFey

Von PatrickFey in Cannes 2025

"Little Amélie" - Kritik Bildnachweis: © Cannes 2025 | Maybe Movies Ikki Films 2 Minutes
Weiche Formen, konturlose Silhouetten und zarte Pastelltöne betonen die infantile Idealisierung des subjektiven Szenarios Liane-Cho Hans und Mailys Vallades zärtlichen Zeichentrickfilms. Basierend auf Amélie Nothombs autobiografischen Anekdoten übernimmt die Handlung konsequent die kindliche Sichtweise ihrer Titelheldin. Deren Megalomanie und Machtanspruch werden als ebenso selbstverständlich und natürlich dargestellt wie die christlich-klerikalen und kolonialistischen Untertöne. Kleinkindliche Frustration scheint vor diesem Hintergrund relevanter als historische Traumata und rassistische Repression. Die impressionistische Imagination der symbolistischen Animationen lanciert narzisstischen Revisionismus. 

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