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"Sleepless City" - Kritik

PatrickFey

Von PatrickFey in Cannes 2025

"Sleepless City" - Kritik Bildnachweis: © Cannes 2025
Gemeinsam mit dem Romani Ensemble seiner ersten Spielfilmarbeit entwirft Guillermo Galoe eine fragmentierte Story, die unstet zwischen Doku-Drama und sozialdramatischem Surrealismus balanciert. Die dramaturgische Struktur wird zur bizarren Parallele des abgebildeten Geschehens. So wie die Existenz der spanischen Roma-Gemeinde zerschlagen wird, zerfasert der Plot in ernüchternd generische und augenöffnend lebensnahe Episoden. Ungewollt macht dies dem Kinopublikum noch deutlicher, dass die Realität hier durch eine weiße, bürgerliche Perspektive gefiltert und für eine solche aufbereitet wird. So bleibt trotz der relevanten Thematik ein ambivalenter Beigeschmack.

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