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"Renoir" - Kritik

PatrickFey

Von PatrickFey in Cannes 2025

"Renoir" - Kritik Bildnachweis: © Cannes 2025 | Akanga Film AsiaArte France Cinéma Daluyong Studios
Bereits der Titel Chie Hayakawas zarten Vignetten einer Kindheit im Schatten von Verlust und Trauer verweist auf dessen impressionistische Ästhetik. Jene erstreckt sich auf die narrative Ebene der episodischen Handlung. Die wechselt in fließenden Übergängen zwischen der filmischen Wirklichkeitsebene und Fluchten in die kindliche Imagination. Deren einfühlsame Visualisierung gibt auch der Regisseurin einen dramaturgische Freiraum, innerhalb dessen sie zu einer vielschichtigeren und berührenderen Bildsprache findet. Leichthändiges Schauspiel, insbesondere der jungen Hauptdarstellerin, kann den Mangel dramatischer Substanz indes nur bedingt auffangen. 

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