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"Heads or Tails?" - Kritik

PatrickFey

Von PatrickFey in Cannes 2025

"Heads or Tails?" - Kritik Bildnachweis: © Cannes 2025 | Ring Film Cinema Inutile Rai Cinema
Dass die Protagonistin zu Beginn Alessio Rigo de Righis und Matteo Zoppis Italo-Western-Groteske eine vergilbtes Heftchen mit ihrer ausgeschmückten Geschichte liest, ist nicht subversiv, sondern Staffage. Einzelne pointierte Szenen wie ein italienischer Rodeo-Reiter vor gemalter Western-Landschaft präsentieren den Wilden Westen als Konstrukt. Eine längst etablierte Erkenntnis, die bessere Film unterhaltsamer brachten. Die wirre Story gerät mit magisch-realistischen Schnörkeln zur unfreiwilligen Selbstparodie. Schauspielerisch ist einzig Reilly über dem Niveau einer Nachmittags-Serie, zu der auch die klapprigen Settings passen. 

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