Story Seit sechs quälenden Jahren sucht die Ärztin Jung-yeon (Lady Vengeance) vergeblich nach ihrem vermissten Sohn, der auf einem Spielplatz spurlos verschwand. Völlig unerwartet erhält sie einen anonymen Hinweis, der sie zu einem kleinen Fischerdorf führt. Dort wird sie allerdings mit einer Mauer des Schweigens konfrontiert. Die zwielichtigen Bewohner des Dorfes verhalten sich abweisend und behaupten, den Jungen nie gesehen zu haben. Auch die örtliche Polizei verweigert jegliche Hilfe. Ganz auf sich allein gestellt, versucht die verzweifelte Mutter mit allen Mitteln, die Wahrheit über den Verbleib ihres Sohnes zu erfahren. Dabei gerät sie immer tiefer in einen gefährlichen Strudel aus Lüge, Korruption und Gewalt.
Fazit
"Bring Me Home" erweist sich weitestgehend als spannende Mischung zwischen Drama und Thriller, die ein düsteres Bild der (koreanischen) Gesellschaft zeichnet. Gelegentliche Probleme mit dem etwas trägen Pacing sowie nicht immer nachvollziehbaren Handlungen einiger Akteure muss man dabei in Kauf nehmen. Eine stark aufspielende Hauptdarstellerin lässt das zumindest zum Teil wieder vergessen.