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Wäre mehr drin gewesen: "Greta"

Stu

Von Stu in Da muss man durch - Die Kinostarts der Woche

Wäre mehr drin gewesen: "Greta" Bildnachweis: © Capelight

Vom Regisseur von The Crying Game und Interview mit einem Vampir. Dazu mit und in den Hauptrollen. Kann ja nix schief gehen. Ist es aber leider. Zwar fand unser Souli den Thriller Greta nicht katastrophal, aber auch er hatte sich vermutich einen besseren Film gewünscht. Immerhin hat es aber noch für 5 Punkte gereicht. Hier sein Fazit:

Mit "Greta" liefert "Interview mit einem Vampir"-Regisseur Neil Jordan einen überraschend plumpen und reißerischen Psycho-Thriller ab, der freimütig den Konventionen, Klischees und Stereotypen des Genres verfällt. Dass der Film eine Kinoauswertung bekommen hat, liegt wohl zuvorderst an seinen Hauptdarstellern. Vor allem Isabelle Huppert liefert als durchtriebene Psychopathin eine sensationelle Performance ab und beweist noch einmal, dass sie wirklich in der Lage ist, Filme durch ihre schiere Präsenz gnadenlos aufzuwerten.

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