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Blame! - Kritik

Smooli

Von Smooli in Das 19. Japan Filmfest Hamburg

Blame! - Kritik

Inhalt:
Die Erde in ferner Zukunft, die Zivilisation liegt in Trümmern. Durch einen gigantischen Technikfriedhof stolpert Killy auf der Suche nach den geheimnisvollen Netzwerkgenen, mit deren Hilfe der Zugriff auf ein globales Kommunikations- und Steuerungsnetz ermöglicht wird. Dabei begegnet er versprengten menschlichen Gemeinschaften, die im Streit um die knappen Resourcen mit Cyborgs und Siliziumwesen ums Überleben ringen. Eigentlich versucht sich Killy, um seine Mission nicht zu gefährden, aus diesen Kämpfen herauszuhalten, doch die Begegnung mit einem kleinen Mädchen ändert alles.

Copyright 2018 Nihon Media e.V.


Fazit aus OnealRedux' Kritik:
"Blame!" hinterlässt angesichts seiner Möglichkeiten am Ende durchaus einen gemischten Eindruck: Die finstere wie nihilistische Cyberpunkt-Welt ist optisch ein wahres Fest und bringt mit seinem actionreichen Output zudem einiges an Unterhaltung. Doch die philosophische Dimension wird aufgrund recht oberflächlicher Charaktere und einer sehr generischen Rettungsgeschichte klar getrübt. Was bleibt ist ein sehr kurzweiliger aber schöner Blick in eine desaströse Zukunft, in der das Digitale das Menschliche zum Großteil längst vernichtet hat.

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