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"The Big Sick": Liebe auf Umwegen

Stu

Von Stu in Das volle Programm - Die Kinostarts der Woche

"The Big Sick": Liebe auf Umwegen Bildnachweis: © Weltkino

In den USA erwies sich The Big Sick als Überraschungserfolg. Die Komödie mit Kumail Nanjiani erzählt im Grunde die wahre Geschichte, wie er und seine Frau (Emily V. Gordon) sich kennen lernten. Wer wird da nicht schwach? Unser MrDepad zumindest mochte den Film recht gerne, gibt ihm 7 Punkte und zieht in seiner Kritik folgendes Fazit:

„The Big Sick“ zählt zu jener Sorte Film, die es einem regelrecht schwer macht, sie nicht zu mögen. Die Geschichte von Kumail Nanijani und Emily V. Gordon ist nicht nur ein amüsantes, liebenswertes Stück Kino-Magie, das neben hervorragenden Schauspielern und Figuren mit einigen dramatischen Einschüben beschwert wird, sondern auch eine fiktionalisierte Aufarbeitung realer Ereignisse. Neben der nötigen Anerkennung, die das Autoren-Duo den eigenen Angehörigen zollt, fällt der Streifen höchstens dadurch ein wenig negativ auf, indem er es dem Publikum fast schon zu leicht macht und sich mit süßlichen Klischees anbiedert, bei denen nicht immer klar ist, inwiefern diese einwandfrei den tatsächlichen Fakten zugeschrieben werden können. In die Herzen vieler Zuschauer wird sich „The Big Sick“ aber zweifelsohne einen Weg bahnen, und das nicht völlig zu Unrecht.

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