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Christopher Nolan begeistert mit "Dunkirk"

Stu

Von Stu in Deluxe - Die Kinostarts der Woche

Christopher Nolan begeistert mit  "Dunkirk" Bildnachweis: © Warner

Nach Superhelden, Zauberern und Astronauten behandelt Christopher Nolan nun in Dunkirk den zweiten Weltkrieg. Allerdings nicht als große Schlachtplatte, sondern als Suspense-Film. Unser Gefreiter D0mas hat sich das für uns angesehen und wie viele andere auch, war er vom Film begeistert. 8 Punkte für den neuen Nolan. Hier das Fazit der Kritik:

In puncto Technik und Inszenierung gelingt Christopher Nolan mit „Dunkirk“ eine wahre Meisterleistung. Brillant gedreht, musikalisch grandios unterlegt und narrativ einfallsreich, wirft der Regisseur den Zuschauer mit erbarmungsloser Intensität in die Ereignisse rund um die Evakuierung aus Dünkirchen im Jahr 1940. Doch wo Nolan all seinen inszenatorischen Stärken treu bleibt und diese konsequent weiterentwickelt, übernimmt er auch seine erzählerischen Schwächen. So wirkt der Film gerade bei der Figurenzeichnung und der emotionalen Note etwas forciert, was das Gesamtbild des Films gerade zum Ende hin trübt. „Dunkirk“ wird so primär zu einem sensorischen Erlebnis im Stil eines „Mad Max: Fury Road“, das den Zuschauer mit einer außergewöhnlichen Dringlichkeit und Unmittelbarkeit für 107 Minuten fesseln und mitreißen darf, das aber vielleicht auf jegliche Form von gewollter Emotionalität hätte verzichten sollen.

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