Erwähnungen
Der Moviebreak-Adventskalender 2023: Türchen 11 - Vorschau 3. Quartal 2024
Von OnealRedux in Der Moviebreak-Adventskalender 2023
am Freitag, 15 Dezember 2023, 05:59 Uhr
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Je weiter das Jahr voranschreitet, desto überschaubarer und unsicherer werden die Voraussagen für das kommende Kinojahr. Nichtsdestotrotz gibt es auch für die Monate Juli bis September 2024 schon die ein oder andere Ankündigung, die euphorisch oder auch skeptisch aufschauen lässt.
Der erste größere Kinostart im Monat Juli gehört der neuen Fortsetzung von Ich - Einfach unverbesserlich. Mit Ich - Einfach unverbesserlich 4 steht bereits die 15. Zusammenarbeit von Universal und Illumination ins Haus, zu der es jedoch noch nicht allzu viele Informationen gibt. Wieder an Bord: Chris Renaud, der bereits bei Teil 1 und 2 sowie den Pets-Filmen Regie führte und den neuen Teil rundum Gru und die Minions gemeinsam mit Patrick Delage inszeniert.
Noch turbulenter geht es eine Woche später zu, wenn erneut eine Fortsetzung über die deutschen Leinwände fegt. Unter der Regie von Minari - Wo wir Wurzeln schlagen-Regisseur Lee Isaac Chung kommt ein Nachfolger des 90er-Jahre Katastrophenfilms Twister in die Kinos geweht. Twisters soll die Tochter der ursprünglichen Hauptfiguren in den Fokus stellen, die von Daisy Edgar-Jones (Der Gesang der Flusskrebse) gespielt werden wird. Mit einer weiteren Verfilmung basierend auf Michael Crichtons Vorlage und ein Drehbuch von Mark L. Smith steht jedoch längst nicht die letzte Fortsetzung an.
Größere Aufmerksamkeit dürfte wohl der folgende Kinostart auf sich ziehen: Nachdem die Dreharbeiten zu Deadpool 3 aufgrund des SAG-AFTRA-Streiks pausieren mussten, stand der lang erwartete dritte Teil der Reihe ohne Starttermin da. Mitte Oktober 2023, ohne die Aussicht auf ein konkretes Ende des Streiks, vermuteten wir gar eine Verschiebung bis ins Jahr 2025, doch nun soll der Film unter der Regie von Shawn Levy am 24. Juli in Deutschland starten. Mit von der Partie ist dieses Mal nicht nur die von Ryan Reynolds verkörperte Titelfigur sondern außerdem Hugh Jackman, der als Wolverine zurück- und erstmals ins MCU einkehrt sowie Jennifer Garner als Elektra.
Wir wechseln den Monat wie M. Night Shyamalan das Studio gewechselt hat. Von Universal gings zu Warner, wo er bereits 2024 einen neuen Film herausbringen wird. Viel ist über Trap jedoch noch nicht bekannt. Neuen Stoff für Videospiel-Enthusiast*innen gibt es derweilen mit dem Anfang August startenden Borderlands. Ob es im Film selbst ebenso turbulent zugehen wird, wie hinter den Kulissen, werden wir ab 08. August 2024 erfahren. Und ebenso, ob die Verfilmung des erfolgreichen Videospiels mit unter anderem Cate Blanchett (Blue Jasmine), Kevin Hart (Jumanji: The Next Level) und Halloween-Star Jamie Lee Curtis an gelungene oder misslungene Adaptionen anknüpfen wird.
Zudem gibt es ab demselben Tag das US-amerikanische Remakes eines dänischen Horrorfilms zu sehen, der bereits 2022 für Aufsehen sorgte. Mit unter anderem James McAvoy wird James Watkins den von Christian Tafdrup inszenierten Speak No Evil neu verfilmen. Ob dieser mit den perfiden Zuspitzungen und Schockmomenten des Originals mithalten kann, wird sich erst zeigen müssen.
Eine Woche später steht dann voraussichtlich die Rückkehr in ein bekanntes Universum an: Alien: Romulus soll laut Hauptdarstellerin Cailee Spaeny zwischen dem ersten und dem zweiten Teil des bekannten Franchises spielen. Evil Dead-Regisseur Fede Álvarez zeigt sich für den neuen Filmeintrag verantwortlich und hat zusammen mit Don't Breathe 2-Macher Rodo Sayagues am Drehbuch gearbeitet. Neben einer Serie, an der Fargo-Schöpfer Noah Hawley für Hulu und Disney+ werkelt, ist der Film eines weiteres anstehendes Produkt des Alien-Franchises. Ende August ist außerdem Zeit für den Auftritt eines (weiteren) Spider-Man Gegenspielers: Kraven the Hunter. Wie sich Aaron Taylor-Johnson in der Titelrolle und der erste R-Rated-Film von Sonys Spiderverse schlägt, könnt ihr ab dem 29. August 2024 im Kino erfahren.
Nach mehr als 30 Jahren ist es soweit: Anfang September 2024 erscheint die Fortsetzung des 1988 erschienenen Beetlejuice. Unter der Regie von Tim Burton kehren Michael Keatonals Beetlejuice, Winona Ryder als Lydia und Catherine O'Hara als Delia Deetz zurück. Neu an Bord ist unter anderem Wednesday-Star Jenna Ortega, von der es im Sommer bereits erste Aufnahmen vom Set gab. Sie wird die Tochter von Lydia Deetz verkörpern, während auch Willem Dafoe, Justin Theroux und Monica Bellucci zum Cast stoßen.
Heutige Frage: Welcher Film aus 2023, der weniger Aufmerksamkeit als das übliche Blockbuster-Kino erhielt, ist euer Geheimtipp?
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