Bereits mit unserem ersten Aktrice wird klar, dass weibliche Pornostars, die sich in einen richtigen Film verirrt haben, irgendwie immer etwas spielen müssen, was mit Sex zu tun hat. So auch Kobe Tai, einer amerikanischen Porn Queens der 1990er Jahre, die 1998 unter den Pseudonym Carla Scott als Stripperin in Peter Bergs Pseudo-Skandal-Comedy „Very Bad Things“ auch in Kinos zu sehen war, deren Böden nur dann klebten, wenn jemand seine Cola verschüttet hatte. Tai wird in der Komödie darstellerisch nicht sonderlich gefordert, aber sie erfüllt die an sie gestellte Erwartungen schon recht gut, auch wenn die Erwartungen mit sexy sein und Tod spielen rasch umrissen sind. Nach diesem Auftritt widmete sich Kobe Tai dann wieder ihrer Karriere im Pornogeschäft und brachte kurz vor ihrem Rücktritt, 2003, eine Gummi-Vagina auf den Markt, dank der ihre Fans… das könnt ihr euch ja denken.