Mit Daddy's Home - Ein Vater zu viel lieferten Will Ferrell und Mark Wahlberg am Box Office einen Hit ab. Nun ist die Fortsetzung fertig und kommt in unsere Kinos. Diesmal bekommen es die beiden Patchwork-Väter mit ihren Erzeugern zu tun, die gespielt werden von  Mel Gibson und John Lithgow. Unser Autor Stu hat sich das für uns angesehen und war zum einen durchaus vom protzigen Kitsch des weihnachtlichen Films genervt, gleichsam erweist sich das Männer-Quartett wohl aber als echte Stimmungskanonen. 6 Punkte für Daddy's Home 2 - Mehr Väter, mehr Probleme!. Hier ein Ausszug aus der Kritik:

[...] im Gegensatz zum Vorgänger ist das Sequel wirklich ganz gut. Das liegt erneut an Ferrell und Wahlberg, mehr noch aber an den beiden neuen Gesichtern des Film: Mel Gibson und John Lithgow. Vor allem Gibson ist es zu verdanken, dass die erste Hälfte der Komödie immer wieder zum schmunzeln einlädt. Als alter Macho und harter Hund (spielt er sich vielleicht einfach selbst?) durchbricht seine Rolle immer wieder den Zuckerguss des Drehbuchs. Das funktioniert nicht immer, sorgt aber oft genug auch für recht vergnügliche Momente, etwa wenn Gibson versucht bei seinen Enkeln mit einem Witz zu punkten, der eigentlich nicht für Kinderohren bestimmt ist. Im Kontext zu Lithgows Rolle, er mimt einen Knuddelbär-Vater, ergibt dies ein durchaus rasantes und humorvolles Wechselspiel, in dem sich die Darsteller teils mühelos die Bälle zu spielen können [...]